2h
DIE LINKE Thueringen
@die_linke_th
Antworten Retweeten Favorit Selten waren wir uns mit @Martin_Debes so einig: Erpressung in Eisenach m.thueringer-allgemeine.de/web/mobil/such… #Opel #Eisenach #Thueringen
18h
Linksfraktion Thl
@Linke_Thl
Antworten Retweeten Favorit #R2G: Agieren der #PSA-Führung ist inakzeptabler Wortbruch - PSA würde sich nicht nur vertragsbrüchig zeigen, sonde… twitter.com/i/web/status/9…
Retweeted by DIE LINKE Thueringen
18h
Die LINKE. Gera
@DieLinkeGera
Antworten Retweeten Favorit Dieter #Hausold: "Die #Studierenden in #Gera mit 73 Prozent Aufschlag bestrafen zu wollen, bedroht die Fachkräftesi… twitter.com/i/web/status/9…
Retweeted by DIE LINKE Thueringen
Zum Interview des Vorsitzenden der Thüringer "Alternative für Deutschland“ und Vorsitzenden der AfD-Landtagsfraktion, Björn Höcke, in der rechtsextremen Zeitschrift "Zuerst!" (Nr. 10/2014) erklärt Steffen Dittes, stellvertretender Vorsitzender der Partei DIE LINKE Thüringen:
"Das Interview des Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke in der aktuellen Ausgabe der rechtsextremen Zeitschrift "Zuerst!" ist ein Skandal. Im Wahlkampf hat sich die Partei noch bürgerlich und demokratisch gegeben, nun zeigt ihr Partei- und Fraktionsvorsitzender sein wahres Gesicht. Höckes Wahn, die Gesellschaft werde angeblich von ,Denk- und Sprechverboten' bestimmt, und seine hysterische Warnung vor dem Asylrecht als ,Einfallstor für Wirtschaftsflüchtlinge' zeigen, dass sich Höcke mit seiner Partei klar am rechten Rand steht und Realitäten ignoriert."
Die Zeitschrift "Zuerst!" ist 2009 als Nachfolge-Blatt aus der Neonazi-Zeitschrift "Nation Europa" entstanden. Das Blatt war über Jahrzehnte wichtigste Publikation des bundesdeutschen Neonazismus. In den 1990er Jahren arbeitete des Chef des "Thüringer Heimatschutz", Tino Brandt, in dem Verlag. Auch der Chefredakteur und der Herausgeber der "Zuerst!" sind seit Jahrzehnten fest in der rechtsextremen Szene verwurzelt.
Dittes wiederholte anlässlich dieses Interviews in einer rechtsextremen Zeitschrift die Forderung seiner Partei, gegenüber der AfD-Fraktion im Landtag einen klaren Abgrenzungskurs zu fahren. Er sagte: "Wer noch vor der Wahl glaubte, die AfD stehe nur für Euro-Kritik und mehr Bürgerbeteiligung, muss spätestens jetzt erkennen: die AfD ist eine Partei der Rechten. Dies findet dann neuerliche Bestätigung, wenn es jetzt aus den Reihen und dem Umfeld der AfD keine klare Distanzierung von Höcke gibt."