Bildung ist Mehrwert. LINKE unterstützt Erzieher_innen

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Seit vergangenen Freitag streiken in der Bundesrepublik Erzieherinnen und Erzieher an den Kindertagesstätten, ab dem Montag auch in Einrichtungen der Stadt Weimar. Die LINKE in Thüringen erklärt sich solidarisch mit den Forderungen von ver.di und der GEW in den Tarifrunden im Sozial- und Erziehungsdienst. "DIE LINKE unterstützt die Erzieherinnen im Kampf um eine Aufwertung ihrer Arbeit", erklärt der Weimarer Landtagsabgeordnete, Steffen Dittes. "Die Gesellschaft erwartet viel von den Beschäftigten in den Kindertagesstätten und überträgt ihnen eine große Verantwortung. Ebenso wie Lehrer absolvieren Erzieherinnen und Erzieher eine fünfjährige Ausbildung. Trotzdem wird die Arbeit in diesem Bereich deutlich schlechter entlohnt. Die Forderungen nach Verbesserungen in der Bezahlung und Anerkennung der Arbeit in den Kindertagesstätten ist legitim und verdient Beachtung."

Seit vergangenen Freitag streiken in der Bundesrepublik Erzieherinnen und Erzieher an den Kindertagesstätten, ab dem Montag auch in Einrichtungen der Stadt Weimar. Die LINKE in Thüringen erklärt sich solidarisch mit den Forderungen von ver.di und der GEW in den Tarifrunden im Sozial- und Erziehungsdienst. "DIE LINKE unterstützt die Erzieherinnen im Kampf um eine Aufwertung ihrer Arbeit", erklärt der Weimarer Landtagsabgeordnete, Steffen Dittes. "Die Gesellschaft erwartet viel von den Beschäftigten in den Kindertagesstätten und überträgt ihnen eine große Verantwortung. Ebenso wie Lehrer absolvieren Erzieherinnen und Erzieher eine fünfjährige Ausbildung. Trotzdem wird die Arbeit in diesem Bereich deutlich schlechter entlohnt. Die Forderungen nach Verbesserungen in der Bezahlung und Anerkennung der Arbeit in den Kindertagesstätten ist legitim und verdient Beachtung."

Die Arbeitssituation in den sozialen und betreuenden Berufsfeldern ist besonders prekär. Die Gehälter sind niedrig, die Teilzeitquote und Verantwortung dagegen besonders hoch. Oft lastet großer Druck, der Verantwortung für die Betreuten gerecht zu werden, auf den vornehmlich weiblichen Kolleginnen und Kollegen. Ver.di und die GEW fordern eine Neuordnung der Eingruppierungsvorschriften und die Anpassung der Tätigkeitsmerkmale der Berufsbilder an die Realität. "Wir finden, das muss drin sein", betont Dittes.