Der größte Teil der Plakate im Wahlkreis ist nun selbst, aber vor allem durch fleißige Helfer an den Mast gebracht wurden. Es kann ja trefflich darüber diskutiert werden, ob Plakate tatsächlich die Wahlentscheidung beeinflussen. Motivation für diejenigen, die ohnehin damit liebäugeln, DIE LINKE in diesem Jahr zu wählen, sind sie allemal, es am 14. September auch einmal tatsächlich zu tun. Dafür, dass sie im gesamten Wahlkreis gesehen werden können, also von Berlstedt bis Kirchhasel und von Schellroda bis Kappellendorf, mussten eine Menge Kilometer zurückgelegt werden. Weiterlesen

"Ich kenne keinen engagierteren und nachdenklicheren Menschen, der sich in den letzten Jahren bei ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren so viel Respekt verschafft hat. Wenn es notwendig ist, kann er zum Schutz von Mensch und Natur auf einem Baum oder mitten auf einer Kreuzung sitzen. Aber er ist auch gern gesehener Referent, wenn es um die Aus- und Fortbildung von Justiz und Polizei geht. Steffen Dittes ist nie gegenetwas, sondern immer für das Leben." Weiterlesen

Blankenhain, die „Lindenstadt“ im Süden des Kreises Weimarer Land. Eine Kernstadt und 23 Ortsteile, 6 500 Einwohnerinnen und Einwohner, viel Grün, ein Schloss, zahlreiche Vereine (Sport, Kultur, Heimatgeschichte). Doch noch immer gehört Blankenhain zu den am höchsten verschuldeten Gemeinden in Thüringen. Entstanden sind die Schulden wegen gravierender Fehler der Kommunalpolitik vor allem in den 1990er Jahren, aber auch durch untätige Aufsichtsbehörden in Kreis und Land. die linke (vorher die PDS) ist seit 2004 im Stadtrat mit einer starken Fraktion vertreten. Weiterlesen

Der provisorische Container am Hexenberg, vorgesehen für fünf Jahre, ist aber nun schon viel länger bescheidene Basis des Sportunterrichts. Der Geburtenzuwachs wird die Situation verschärfen. Ein Neubau ist nötig! DIE LINKE im Kreistag und im Stadtrat steht im Dialog mit Eltern und Förderverein. Wir, DIE LINKE, favorisieren die Errichtung am Siedlerweg, in direkter Nähe zum Gymnasium und mit kurzem Weg zur neuen Sporthalle. Darum beantragten wir 2012 die Bereitstellung einer kommunalen Fläche am Siedlerweg – vom Stadtrat beschlossen. Und wir stellten den Antrag, die Stadt möge sich zu einer kommunalen Mitfinanzierung verpflichten – dieser fand leider keine Mehrheit. Weiterlesen

Die Zwei-Burgen-Stadt Kranichfeld ist ein idyllisches Städtchen im mittleren Ilmtal, mit reizvoller Natur, historischen Sehenswürdigkeiten und viel bürgerschaftlichem Engagement. Vor einigen Jahren scheiterte leider ein Antrag, der Stadt das Prädikat „Staatlich anerkannter Erholungsort“ zu gewähren. Heute ist Kranichfeld mit Bad Berka und Blankenhain im Verein Ilmtal Urlaub e.V. verbunden, einem Zusammenschluss touristischer Leistungsträger, die gemeinsam die Region bewerben. Einen Namen gemacht hat sich auch die Bürgerallianz Kranichfeld gegen überhöhte Kommunalabgaben e.V., die von 1995bis 2014mit Kooperationspartnern, darunter das Bürgerbüro der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, gegen bürgerunfreundliche Gesetze und Satzungen aktiv war. Weiterlesen

Im Weimarer Land wurden in den letzten Jahren von Jugendlichen zu Recht mehr Freiräume und regelmäßige Freizeitangebote gefordert. Oftmals wissen Jugendliche nach der Schule nichts Sinnvolles mit ihrer Freizeit anzufangen und knüpfen kaum soziale Kontakte. Leider stehen die Jugendzentren im Weimarer Land finanziell unter Druck, das betrifft zunehmend auch die Sportvereine. Gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen wird somit erschwert oder fehlt gänzlich. Durch diesen Prozess wird einer frühzeitigen Politikverdrossenheit und einer „Ist mir egal“-Stimmung Vorschub geleistet. Weiterlesen

Sonderbares aus Ramsla

Das fast 900 Jahre alte Ramsla (urkundliche Ersterwähnung 1119) ist ein kleiner und beschaulicher Ort. Die Internet-Enzyklopädie Wikipediabenennt nur zwei wichtige Persönlichkeiten: den „Militärtheoretiker, Staatsrechtler und Reiseschriftsteller“ Johann Wilhelm Neumair von Ramsla (1572–1641), Verfasser des Buches „Sonderbarer Tractat von Schatzungen und Steuern“, und Christine Lieberknecht, (noch) Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen. Auch bei ihr offenbart sich Sonderbares. Abitur, dann Studium in Jena (dort FDJ-Sekretärin der Theologiestudenten) und schließlich Pastorin sowie – für ihren Berufsstand völlig untypisch – seit 1981 Mitglied der „Blockpartei“ CDU der DDR, aktiv in der sozialistisch orientierten „Christlichen Friedenskonferenz“. Von den 140 000 Mitgliedern der DDR-CDU waren gerade einmal mehrere hundert kirchliche Amtsträger, sagen Historiker. Weiterlesen