Das neue Ginkgoblatt ist heraus gekommen

Die aktuelle Ausgabe des Ginkgoblatts trägt den Titel »Zeit des Übergangs«. Zwei Dinge haben wir damit im Sinn: Zum einen haben wir die letzten Wochen der Sommerpause genutzt, um inne zu halten und über die Geschehnisse im Land zu reflektieren. Wo stehen wir? Wo geht es hin? Und was zur Hölle passiert gerade um uns herum? In was für einer Zeit des Übergangs stehen wir gerade? Die Ausgabe, welche ihr gerade in den Händen haltet, soll sozusagen eine Sammlung unserer Sommerreflexionen dazu sein. Des Weiteren wollen wir mit dem Titel die Frage nach der der Rolle von Zeit in unseren Leben berühren. Was ist sinnvolle Lebenszeit? Wer erfährt aus welchen Gründen seine eigene Arbeitszeit als sinnstiftend und nicht einfach nur als Last? In welchem (qualitativen und quantitativen) Verhältnis steht in unserer aktuellen Gesellschaftsordnung Arbeitszeit, Freizeit, Familie, Ehrenamt, usw. zueinander – und wir stellen wir uns als Linke eine gerechte Verteilung der Ressource Zeit vor? Wie schon in den vorherigen Ausgabe ist damit unser Titel eher abstrakter und assoziativer Natur, aber das ist von uns als Redaktion explizit gewollt. Wir wollen allen Autoren und Autorinnen die größtmögliche Freiheit lassen, über das zu schreiben, was sie gerade umtreibt und dennoch so etwas wie eine bindende Klammer für unser Heft erhalten. Wir wünschen euch viel Spaß bei der Lektüre!

Eure Redaktion des roten Ginkgoblatts