Der provisorische Container am Hexenberg, vorgesehen für fünf Jahre, ist aber nun schon viel länger bescheidene Basis des Sportunterrichts. Der Geburtenzuwachs wird die Situation verschärfen. Ein Neubau ist nötig! DIE LINKE im Kreistag und im Stadtrat steht im Dialog mit Eltern und Förderverein. Wir, DIE LINKE, favorisieren die Errichtung am Siedlerweg, in direkter Nähe zum Gymnasium und mit kurzem Weg zur neuen Sporthalle. Darum beantragten wir 2012 die Bereitstellung einer kommunalen Fläche am Siedlerweg – vom Stadtrat beschlossen. Und wir stellten den Antrag, die Stadt möge sich zu einer kommunalen Mitfinanzierung verpflichten – dieser fand leider keine Mehrheit. Weiterlesen

Die Zwei-Burgen-Stadt Kranichfeld ist ein idyllisches Städtchen im mittleren Ilmtal, mit reizvoller Natur, historischen Sehenswürdigkeiten und viel bürgerschaftlichem Engagement. Vor einigen Jahren scheiterte leider ein Antrag, der Stadt das Prädikat „Staatlich anerkannter Erholungsort“ zu gewähren. Heute ist Kranichfeld mit Bad Berka und Blankenhain im Verein Ilmtal Urlaub e.V. verbunden, einem Zusammenschluss touristischer Leistungsträger, die gemeinsam die Region bewerben. Einen Namen gemacht hat sich auch die Bürgerallianz Kranichfeld gegen überhöhte Kommunalabgaben e.V., die von 1995bis 2014mit Kooperationspartnern, darunter das Bürgerbüro der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, gegen bürgerunfreundliche Gesetze und Satzungen aktiv war. Weiterlesen

Im Weimarer Land wurden in den letzten Jahren von Jugendlichen zu Recht mehr Freiräume und regelmäßige Freizeitangebote gefordert. Oftmals wissen Jugendliche nach der Schule nichts Sinnvolles mit ihrer Freizeit anzufangen und knüpfen kaum soziale Kontakte. Leider stehen die Jugendzentren im Weimarer Land finanziell unter Druck, das betrifft zunehmend auch die Sportvereine. Gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen wird somit erschwert oder fehlt gänzlich. Durch diesen Prozess wird einer frühzeitigen Politikverdrossenheit und einer „Ist mir egal“-Stimmung Vorschub geleistet. Weiterlesen

Sonderbares aus Ramsla

Das fast 900 Jahre alte Ramsla (urkundliche Ersterwähnung 1119) ist ein kleiner und beschaulicher Ort. Die Internet-Enzyklopädie Wikipediabenennt nur zwei wichtige Persönlichkeiten: den „Militärtheoretiker, Staatsrechtler und Reiseschriftsteller“ Johann Wilhelm Neumair von Ramsla (1572–1641), Verfasser des Buches „Sonderbarer Tractat von Schatzungen und Steuern“, und Christine Lieberknecht, (noch) Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen. Auch bei ihr offenbart sich Sonderbares. Abitur, dann Studium in Jena (dort FDJ-Sekretärin der Theologiestudenten) und schließlich Pastorin sowie – für ihren Berufsstand völlig untypisch – seit 1981 Mitglied der „Blockpartei“ CDU der DDR, aktiv in der sozialistisch orientierten „Christlichen Friedenskonferenz“. Von den 140 000 Mitgliedern der DDR-CDU waren gerade einmal mehrere hundert kirchliche Amtsträger, sagen Historiker. Weiterlesen

Nachdem in den letzten Wochen und Tagen die anderen Parteien ihre Plakatkampagnen der Öffentlichkeit vorstellten, waren es am 4. August Kandidatinnen und kandidaten der LINKEN, die Kampagne und Plakatmotive der Öffentlichkeit vorstellten. Während eine Partei mit einem glaubwürdigen "Wir sind dann mal weg" - tja - wirbt, verweist eine andere Partei darauf, "Thüringen leben" zu wollen. DIE LINKE setzt auf Solidarität, Bildung, Sicherheit, Wirtschaft und auf das Thema Gleichstellung. Wenig überraschend dürfte sein, dass alle Parteien sehr stark personalisiert in den Landtagswahlkampf gehen werden. Die Entscheidung, vor der die Thüringerinnen und Thüringer am 14. September stehen werden, wird heißen: Wird die künftige Landesregierung von einem Ministerpräsidenten Bodo Ramelow geleitet oder von einer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht? Weiterlesen

Am 9. Juli 2014 veranstaltete die Linksfraktion im Deutschen Bundestag ein offenes Fachgespräch für Betriebs- und Personalräte im Erfurter Haus Dacheröden. Bodo Ramelow sprach vor 60 Gästen zu Fragen nachhaltiger Wirtschaftsförderung und Guter Arbeit für Thüringen. Er betonte, dass es für eine neue Ordnung der Arbeit auch ein neues Bündnis von Gewerkschaften und reformorientierter Politik braucht, um gemeinsam für existenzsichernde Arbeit und mehr Tarifbindung in Thüringen zu streiten. Weiterlesen