Am 29.08.2015 beginnt um 15 Uhr das jährliche Friedensfest der LINKEN in der Stadt Weimar. Unter dem Motto "Frieden - vor Ort - gestalten" wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Als Redner konnten der Ministerpräsident Thüringens Bodo Ramelow und der stellvertretende Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag Dietmar Bartsch gewonnen werden. Neben dem Thüringer Rüstungsatlas werden sich verschiedene Friedensinitiativen vorstellen. Musikalisch wird die Klezmer-Musikerin Andrea Pancur das Programm begleiten. Zum Thema Frieden können sich BesucherInnen gestalterisch bei einer Kunstaktion beteiligen. Nach dem offiziellen Ende des Fests lädt das Wahlkreisbüro Steffen Dittes dann zur Finissage der Ausstellung "battle fields" von Bruno W. Reimann ein. Hier kann der friedensbewegte Tag gemeinsam in dem Räumen der Marktstraße 17 beschlossen werden. Weiterlesen

Am 20. August veröffentlichte die TLZ einzelne Zwischenstände einer seit Jahresbeginn stattfindenden Diskussion der für Kultur zuständigen Thüringer Staatskanzlei mit den Kommunen und Intendanten zur notwendigen Reform der Struktur der Theater und Orchester in Thüringen, um diese zukunftsfähig zu gestalten. Insbesondere die dabei diskutierte stärkere Kooperation zwischen Theatern und ein damit verbundener möglicher Wegfall der eigenen Opernsparte am Deutschen Nationaltheater in Weimar und die daraus resultierende Übernahme von Opernproduktionen des Theaters Erfurt hat zu hitzigen Debattenbeiträgen geführt. Weiterlesen

Am Samstag, den 22.08.2015 laden wir erneut zum Café Gedanken frei. Diesmal wird die hiesige Autorin Ulrike Müller „Frauenpersönlichkeiten in Weimar zwischen Dilettantismus, Avantgarde und Träumen vom besseren Leben“ vorstellen – so auch der Titel der Veranstaltung. Der Profi­ Dichter Friedrich Schiller belächelte Ende des 18. Jahrhundert den“ Dilettantismus der Weiber“, aber auch Bauhausmeister wie Schlemmer und Kandinsky behaupteten noch, dass Schöpfertum generell mit Männlichkeit identisch sei. Dennoch lebten und wirkten in den Epochen der Klassik, Romantik und frühen Moderne eine Reihe literarisch, musikalisch und künstlerisch hoch­begabter Frauen, die es lohnt, immer wieder neu in den Blick zu nehmen. Wir finden darunter nicht nur bekannte Namen wie Corona Schröter, Johanna Schopenhauer oder Marianne Brandt, sondern auch vergessene wie Amalie Winter oder Helene Börner. Dabei zeichnet sich im 19. Jahrhundert zunehmend eine interessante Verbindungslinie ab zwischen… Weiterlesen

Mit dem Workshop „Wie können wir nachhaltig und fair leben und handeln – Alternativen zum Freihandel“ fand am 2. Juli die letzte Veranstaltung der Reihe „Akte TTIP“ statt. Uwe Flurschütz vom Bildungskollektiv e.V. besprach mit den Teilnehmer_innen eine ökonomische Utopie, die sich partizipative Ökonomie oder kurz „Parecon“ nennt. Grundsätze wie Gerechtigkeit, Solidarität, Vielfalt, Selbstverwaltung und ökologisches Gleichgewicht stehen bei dieser wirtschaftstheoretischen Blaupause im Fokus der Überlegungen, wie eine Gesellschaft Produktion und Verbrauch organisieren kann. Neben der Einleitung in die Idee der partizipativen Ökonomie wurden anhand der eigenen Lebenserfahrungen Möglichkeiten und Grenzen im Alltag und dem politischen Engagement diskutiert. Weiterlesen

Seit dem 6. Juli ist im LINKE-Bürgerbüro in der Marktstraße 17 die Ausstellung „battlefields“ zu besichtigen. Die ausgestellten Bilder von Prof. Bruno Reimanns sind inspiriert vom Action Painting des K.R.H Sonderborg. Der Künstler selbst beschreibt seine abstrakten Werke wie folgt: „Ich subsumiere meine Bilder insgesamt unter dem Begriff 'free art', den ich, durchaus in einer gewissen Analogie zum 'free jazz', als erster gebrauche. Er bezeichnet den anarchischen, durch keine Konventionen gebundenen Freiraum der 'neuen' Kunst. Dieser Freiraum ist nicht auf Chaos und Auflösung abonniert; er schließt als mögliche ästhetische Fälle beide ein: das Chaos und die Ordnung durch Struktur. 'Free art' bindet sich an überhaupt nichts, sie definiert ihre eigenen Gesetze und hebt sie wieder auf. Stimmigkeit eines Bildes bezieht sich nur auf das Bild selbst und nicht auf eine wie immer auch geartete Tradition. 'Free art' will alle Tradition hinter sich lassen und aus dem 'Noch-Nicht' (Bloch) das… Weiterlesen

Am 11. Juni hatte das Wahlkreisbüro Steffen Dittes und das Europabüro Gabriele Zimmer erneut zu einer Diskussionsrunde zum Freihandelsabkommen TTIP eingeladen – diesmal mit dem Schwerpunkt der Protestbewegungen. Die Kampagnenleiterin der Europäischen Bürgerinitiative STOP-TTIP, Cornelia Reetz, sprach über den weltweiten zivilgesellschaftlichen Protest. Die Vorsitzende der Fraktion Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke., Gabriele Zimmer, ergänzte dann die Perspektive der TTIP-kritischen Vertreter_innen im Europäischen Parlament. Weiterlesen